Am 20. März 2012 hat der Niedersächsische Landtag beschlossen, dass zum Schuljahresbeginn 2013/14 in Niedersachsen die Inklusive Schule eingeführt wird.
Damit soll allen Schülerinnen und Schülern in Niedersachsen ein barrierefreier und gleichberechtigter Zugang zu den niedersächsischen Schulen gewährt werden.
Eltern erhalten mit der Einführung der Inklusion anders als bisher ein Wahlrecht darüber, ob ihr Kind eine inklusive Schule oder eine Förderschule besuchen soll – dies allerdings nur auf der Grundlage bestehender Angebote. Für den Förderbereich Lernen gilt, dass grundsätzlich eine inklusive Beschulung in der sonderpädagogischen Grundversorgung der Grundschule vorgesehen ist. Seit dem Schuljahr 2013/14 gibt es keinen 1. Jahrgang an Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen mehr. In den nachfolgenden Schuljahren läuft damit der Primarbereich dieser Schulform aus und kann nicht gewählt werden. Aktuell sind weitere Änderungen des Schulgesetzes bzgl. inklusiver Lernangebote in Vorbereitung.
Weiterführende Informationen finden sich dazu auf den Seiten zur Inklusion des Niedersächsichen Kultusministeriums.
Für die Wiehengebirgsschule bedeutet die Einführung der Inklusion, dass der Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung mit den Schuljahrgängen 1-12 erhalten bleibt und als Alternative zur inklusiven Beschulung gewählt werden kann.
Der Förderschwerpunkt Lernen ist an der Wiehengebirgsschule, aufgrund zurückgehender Zahlen hier in Melle ausgelaufen.
Hier gelangen Sie zurück zum Förderzentrum. Oder Sie schauen sich noch die Informationen zum sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf (SPUB) an.